~ Serie 6, Pfingstzettel ~

Aufgabe 1 (8 Punkte)

(a)

  • Ähnlich zum Beweis der Überabzählbarkeit der reellen Zahlen.
  • “Cantors zweites Diagonalargument”

(b)

  • Injektivität und Surjektivität einzeln überprüfen

(c)

  • Letztes Semester haben wir auf Blatt 3, Aufgabe 2, gezeigt, dass es keine surjektive Abbildung $X \to \mathcal P (X)$ geben kann.

Aufgabe 3 (4 Punkte)

  • Durch einfaches Umstellen lässt sich eine Formel für $\varphi$ erhalten.

$\Rightarrow$

  • Ein Kandidat für $\varphi$ ist durch die Formel gegeben.
  • Jetzt muss nur noch gezeigt werden, dass $\varphi (q) \to 0$ für $q \to p$ gilt.
  • Grenzwertdefinition

Aufgabe 4

  • Möglichkeit für einen direkten Beweis:
  • Betrachte $x \neq y$. Wir wollen zeigen, dass $f(x)$ und $f(y)$ beliebig nah aneinander liegen.
  • Es gibt jedes $n$ Zahlen $x_0, …, x_n$, s.d. $x_0 = x, x_n = y, |x_i - x_{i-1}| \leq |x-y| \cdot \frac 1 n$ für alle $i$ gilt. (Hier muss noch begründet werden, warum diese Zahlen existieren, aber es reicht, wenn ihr begründet, wie ihr sie bestimmen könnt.)
  • Stelle eine Teleskopsumme mit den $x_i$ auf, um $x-y$ zu erhalten.
  • Jetzt lässt sich $|f(x) - f(y)|$ nach oben abschätzen durch einen Term, der für $n \to \infty$ gegen $0$ konvergiert.
  • Benutze die Dreiecksungleichung $$ \left| \sum_{i=1}^N a_i - b_i \right| \leq \sum_{i=1}^N |a_i - b_i| $$ für geeignete $a_i, b_i$.
  • Für den Rest reichen Hölder-Stetigkeit und die Voraussetzung, $|x_i - x_{i-1}| \leq |x-y| \cdot \frac 1 n$.